- Auf meiner Terrasse hat sich eine Taube eingenistet. Sie hat einfach meine Schuhe vom Regal geworfen, um ihr Nest zu bauen! Während ich noch recherchiere, wie man mit so einem Gast umgeht, bemerkt E. die beiden winzigen, ockergelben Taubenküken. Die bleiben da jetzt also erst mal.
- Immer wieder dieses ungute Gefühl eines bevorstehenden Unheils. Gleichzeitig bei sämtlichen schrecklichen und tatsächlich passierenden Ereignissen nur noch mit den Schultern zucken: Das ist das eigentliche Unheil.
- Ich sitze am Rechner und versuche zu arbeiten. Alle fünf Minuten kommt der Hund und klopft: Spielen! Kuscheln! Aufmerksamkeit! Wie kann man es ihr verübeln. Ich habe immer Zeit für ein ein fünfminütiges One-on-One mit Gisela.
- Das Licht blendet. Ich halte mit beiden Händen meine Augen zu, und die Dunkelheit eröffnet sich vor mir wie ein Raum, in den ich gucken kann. Ein tiefer, weiter Raum, voller kleiner Sterne. Das erste Mal, dass die Dunkelheit gut tut.
- Wir treffen K. in der Altstadt. Die Zeit löst sich auf, und noch Nachmittags ist es elf Uhr morgens. Ich hätte ewig hier sitzen und mit euch Kaffee trinken können.
- Das erste mal mit Taucherbrille im Meer getaucht (Taucherbrille mit Sehstärke sowieso: Game Changer!). Wie schön die Fische sind. Wie schön die Sonne durch die Wellen bricht. Und die Stille. Wunderschön.
Übrigens: Diese Listen gibt es als Newsletter: Fakten und Mirakel.