Wien wort auf di

Mann mit Zeitung in der Sonne an der Wiener spanischen Hofreitschule

Anfang April habe ich einige Tage in Wien verbracht, zum Arbeiten und für eine kleine Portion Müßiggang. Dass ich Wien liebe, wusste ich bereits, aber dieses Mal hat es mich wirklich ganz besonders heiß erwischt. Nach 30 Minuten flanieren frage ich mich: Wieso lebe ich nicht hier?! Was mache ich noch in Berlin?!

Und während ich also so durch die Gassen laufe, die sauberen Gehwege und Gebäude und Fußgängerzonen und Menschen (all die schönen Menschen!) bewundere, lief mir diese Frage nach wie ein Schatten. Wieso eigentlich nicht Wien? Natürlich ein absurder Gedanke, jetzt, mit Anfang 30. Darüber hätten wir vor sechs, sieben Jahren sprechen sollen. Jetzt scheint es mir zu spät – mein Lebensmittelpunkt ist Berlin, seit 15 Jahren nun schon. Ich habe mich hier eingerichtet; meine Freunde, meine Wohnung, viele meiner Arbeitgeber sind hier. Und obwohl ich seit der Pandemie die meiste Zeit in meinem kleinen Dachbodenbüro verbringe, und kaum nennenswert an der flirrenden Design- und Tech-Szene Berlins teilnehme, hätte ich doch Skrupel, mich vollkommen aus ihr herauszulösen.

Und dann ist da noch die Tatsache, dass die Dinge immer besonders verlockend sind, wenn man sie nicht haben kann. Ist Wien genau so schön, wenn man dort wohnt? Wenn man ständig umgeben ist von diesen Gebäuden, diesem Dialekt, diesem Land mit seiner durchaus sonderbaren (politischen) Stimmung? Erträgt man das? Aber gut, andererseits: Wie um Himmels Willen erträgt man Berlin mit der Tristesse und den ganzen Drogen und der Wohnungsnot und der Ausgebranntheit? Wie erträgt man’s?!

Mein Wien-Besuch hat mich jedenfalls einigermaßen tief in eine Sinnkrise gestürzt. So tief, dass ich wohl schleunigst wieder hin muss! Ja, so tief sogar, dass ich seit April einen Ohrwurm habe vom Song der Austropop-Band Granada: Wien wort auf di (ein Cover von Billy Joels Vienna, schönes Video auch!). Ich finde Austropop meist wirklich unerträglich, aber dieser Song kriegt mich immer wieder. So wie Wien eben.

Dass d’ wast, so is es hoit
Entweder hackelst wie blöd
Oder wirst glücklich oid
Konnst nix neies ongehen
Wenn wos holbfertig is
Du Geni-i-i-e
Wann wirst’s kapiern?
Wien wort auf di!

012024: The long hard stupid way

Image of piled-up cobble stones

Coordinates: I am typing this—again!—on a train, as this seems to be the only place for me to unplug from the world and jot down some words. As night falls, one very orange strip of light just disappeared behind the horizon, somewhere between Germany and Austria. Here we are.

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Recently I’ve been thinking about the value in my work, and the current times I work in. In my day job I make websites; tons of buttons and rounded corners and modules and typographic pairings and responsive grid layouts. A significant other part of my job is writing proposals and documentation for these websites, and communicating with the people they are made for—clients, and luckily also the viewers and users of these sites.

What is it that adds value to these websites? Why are they worth making, viewing, using? I recently came back to a lecture from Frank Chimero from 2012, where he talked about doing things “the long hard, stupid way”. Ultimately, the talk was about making an effort, and about gift-giving.

So, what makes a good gift? It is personal. Its value is subjective; maybe it sparks joy, or adds ease to the recipient’s daily life. It is made with care and thought, and the less care and thought go into it, the less personal it becomes. I liked Frank’s idea of seeing the digital tools we make as gifts for others. Inefficiency—or doing things the long hard stupid way—can become an advantage, even a feature, if you think of it as a gift. A thing someone—you or I—cared for makes the world (the internet!) a more precious place. And isn’t that what we all need right now?

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The year has moved into April already, and I hope this email finds you well. Here are some work updates:

Village One + Freelance

In July, Village One—our small design + tech cooperative—celebrates its 2nd birthday. It’s been a great and wild ride so far! From April on, however, I split my time between juggling projects for Village One and doing more freelance work for myself again. I want to write and draw more, and longed for a less repetitive day-to-day-life. Let‘s see how that goes!

The Village One team standing in front of a building, everyone staring at their phones

Writing = Design Workshop

Just like in recent years, Sonja and I will host another Writing = Design workshop at University of the Arts this summer. From July 22—26, we will explore writing as a design tool. You can learn more and sign up here; would love to see you there!

Team photo of a previous Writing class; people holding their manuscripts in front of their faces

Illustrations for Krautreporter

My friend Gabriel Yoran writes a great column for Krautreporter about the “enshittification” of the world: Why do products get worse and worse, whilst everything was promised to get better?! I am illustrating the series, have a look here (German).

Illustrations for Krautreporter

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As the train approaches my destination, it emptied out almost completely. I love these quiet evenings on a softly rumbling train carriage, so peaceful and focussed. I hope you had a good start into the year so far. Daylight has been saved, spring is here, we made it!

By the way: You can subscribe to these (irregular) english posts via my email newsletter here.

März-Liste 2024

Collage mit Fotos aus dem März 2024

  • Die Kollegin stellt einen Teller mit einer Kuchenauswahl auf den Tisch: »Mit besten Grüßen von Angela Merkel! Die stand vor mir in der Schlange beim Bäcker, und ich habe einfach das gleiche gewählt wie sie.«
  • Der junge Mann neben mir beim Friseur bekommt scheinbar zum ersten Mal die Haare von einer Friseurin gewaschen. »War alles gut?« »Ja war sehr angenehm. Eine ganz neue Erfahrung«.
  • Kitsch-Alarm! Aber ich liebe es einfach, den Mond anzusehen. Wie er da hängt, als riesiger Ball am Himmel, und wie man manchmal seine im Schatten liegenden Konturen erkennt; wie er an Tiefe gewinnt, und man das Bild durchschaut.
  • Ich sehe mir die Skulpturen von Hans Uhlmann in der Berlinischen Galerie an. Seit einiger Zeit entwickle ich ein Faible für Skulpturen; sie reizen mich meist mehr als Gemälde, sie sind stärkere Zeitzeugen. Uhlmanns Spiel mit Härte und Leichtigkeit passt gut in die Mitte des 20. Jahrhunderts.
  • Im ersten Raum der Galerie liegen mehrere tote Tiere. Sie sind ganz leise, so leblos und ruhig wie sie da liegen. Ein Fuchs. Ein Greifvogel. Ich laufe um sie herum.
  • Wir durchstöbern die Verkleidungskiste, die eine Freundin für ihre Tochter angelegt hat (quasi die Aussteuer für coole Leute!), und darauf freue ich mich: Das Verkleiden, und wieder so albern sein können, wie man es selbst als Kind war, und wie es einem dann irgendwann ausgetrieben wurde.
  • Ich stehe zum ersten Mal in der Stille der Staatsbibliothek Unter den Linden, und denke: Wenn ich etwas hätte, über das ich schreiben könnte, würde ich es wohl hier tun.
  • 20. März: Habe heute das Rudergerät für mich entdeckt.
    26. März: Immer noch und weiterhin: Muskelkater des Todes vom Rudern.
  • Berlin Warschauer Straße: Es regnet in Strömen. Eine Gruppe britischer Frauen trägt zum Schutz Schwimmbrille, und watschelt lachend durchs Unwetter.
  • Dune 2 geschaut. Fürchterlich; habe oft einfach die Augen geschlossen, um es nicht ertragen zu müssen. Ich mag Sci-Fi, finde auch die Story von Dune theoretisch ganz interessant, aber im 2. Teil ging es ja wirklich nicht ansatzweise um irgendeine Science Fiction. Es war einfach nur stundenlange Lust am Krieg – hat mich komplett nicht abgeholt.
  • Ein Stück Kuchen im Café kostet mittlerweile 6 Euro! SECHS Euro!! Das sind 12 Mark, das muss man sich mal vorstellen! (Kaufe es natürlich dennoch. Käsekuchen mit roten Beeren, sehr lecker. Aber so richtig Spaß macht es nicht, und ich nehme mir vor, selbst mal wieder einen zu backen.)
  • Habe meinem Freund meinen Bildschirmzeit-Code gegeben – scheinbar wirklich der einzige Weg, das Doomscrolling durch Instagram in Schach zu halten. Es funktioniert gut; ich fühle mich nicht komplett losgelöst von meiner Bubble, aber ich weiß auch: Nach einer Stunde ist der Bann durchbrochen. Schluss für heute.
  • Manchmal frage ich mich, wann und ob ich nicht irgendwann doch mal verloren gehe in dieser Stadt.
  • Der erste warme Tag des Jahres. 18 Grad. Die Luft riecht gut. Es ist anders als das konstant warme Wetter auf Gran Canaria im Februar. Es schwingt das Gefühl von Erlösung mit.

»Macht es für euch!«

Schauspieler Fabian Hinrichs und Turner im Stück »Kill Your Darlings«

Kill Your Darlings! Streets of Berladelphia © Thomas Aurin

Am 26. Februar 2024 starb der Dramatiker und Regisseur René Pollesch. Zu früh, wie es so oft ist. Auf 3Sat kann man eins seiner berühmtesten Stücke nochmal ansehen: Kill Your Darlings – Streets of Berladelphia.

Die besten Szenen werden Sie heute Abend nicht sehen, denn die würden wir alle nicht ertragen. Deswegen heißt der Abend »Kill Your Darlings«.

Fabian Hinrichs und sein Turner-Chor, das »Netzwerk«, hasten durch so viele Themen, die einen mit Anfang 20, und vielleicht auch noch das ganze restliche Leben beschäftigen. Den ewigen Ohrwurm dazu habe ich hier schon 2012 gebloggt.

Ich bin wirklich kein Theaterkenner – es ist eins dieser Dinge, die ich eigentlich liebe, aber viel zu selten tue, weil es teuer ist, oder aufwändig, oder mir eine gewisse Orientierung darin fehlt. Aber zu Beginn der 2010er Jahre war ich oft in der Volksbühne. Einige von Polleschs Stücken habe ich mehrmals gesehen, Roman hat phasenweise nur in Pollesch-Zitaten gesprochen, und Nadine hat immer für alle Karten gekauft. Wir waren damals Studenten; es war günstig ins Theater zu gehen, und in der Volksbühne wussten wir irgendwann, was uns bei welchen Regisseuren erwartete.

Bei Pollesch wusste ich: Es wird bunt und witzig, und gleichzeitig theoretisch und komplex. Es ging immer tief, aber kurz bevor man aus Verwirrheit abgeschaltet hätte, lief ein Popsong, oder es explodierte irgendwas, oder ein riesiger Fisch wurde aus dem Bühnenturm herunter gelassen. Es begann schon bei den witzigen Titeln der Stücke: »Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors!«, oder »Ich schau dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang!«, oder »Herein! Herein! Ich atme euch ein!«. Bei allen Stücken habe ich irgendetwas mitgenommen. Am meisten vermutlich bei »Don Juan«, in dem Pollesch die Liebe und das Lieben seziert (ich war Anfang 20, natürlich hat mich das abgeholt!). Vermutlich hat mich kein Stück so geprägt wie dieses.

Man kommt nicht, ohne sie zu spielen, an die Liebe heran. Du musst schon irgendetwas machen, das wie Liebe aussieht, und dann liebst du auch. Das kommt nicht tief aus dir drinnen. Wenn man aufhört, die Liebe zu spielen, ist sie weg.

Ich wünschte, all diese Stücke wären in irgendeiner Mediathek verfügbar. Oder würden nochmal aufgeführt. Aber ich habe keine großen Hoffnungen. Der Rewatch von Kill Your Darlings war jedenfalls ein harter Wurf zurück in die Vergangenheit, in meine Zeit als Student, und in die Zeit, in der wir alle das Gefühl teilten: Es reicht doch nicht. Da fehlt doch was. Es reicht! Doch! Nicht!

Das hier war nicht für euch. Es war immer für uns. Macht es für euch! Zwei, drei, vier! AAHHHHHHH!

Kill Your Darlings (Volksbühne 2012) in der 3Sat Mediathek.

Februar-Liste 2024

Collage mit Fotos vom Februar 2024

  • Insgesamt verbringe ich viereinhalb Wochen auf Gran Canaria. Ich weiß jetzt: Workation ist für mich wirklich der perfekte Urlaubsmodus. Ich kann arbeiten, und dennoch habe ich dieses Urlaubsgefühl, in dem Langeweile und Müßiggang erlaubt sind.
  • Das Handy zu Hause lassen – ein neuer Praxistipp gegen die digitale Abhängigkeit – ist gewöhnungsbedürftig. Auf dem Weg zum Strand frage ich einen Fremden nach der Uhrzeit, und das war ein überraschend gutes Gefühl; eine belanglose Begegnung, die dann gleich riesige Wellen schlägt. Ich springe sorglos ins Meer.
  • Das Brechen der Wellen ist wirklich extrem genugtuend. Besonders wenn sie riesig sind und sich so überrollen und dann diese glatte, türkise Meeresoberfläche zurücklassen.
  • Ich starre aufs Wasser und bilde mir ein, dass ich ein ganz guter Surfer wäre. Genau wie ich bestimmt auch ein super Skater oder Snowboarder wäre, wenn ich nur mehr Mut (und Street Credibility) dazu hätte.
  • Karneval in Las Palmas. Ich hatte aufwändige Kostüme erwartet, aber alles ist ein bisschen schmuddelig und aus Polyester. Cowboys, mehrere Spider-Men, Julius Caesar in vielen Variationen, Cruela de Vil, unzählige Männer in Frauenkleidern, ein joggender Teufel mit Wanderstöcken, und Indianer. Die politische Korrektheit nimmt man hier nicht so streng.
  • Habe seit Wochen kaum mehr Musik gehört. Podcasts erst recht nicht. Wie und wann machen Menschen das, die nicht allein und mit einem Partner oder mit Kindern leben?!
  • Diese ruhigen ein, zwei Stunden am Morgen, in denen ich alleine am Rechner sitze; in denen der Ort noch ganz leise ist, und der Wind noch frisch, und ich in den Computer tippen kann; die liebe ich sehr.
  • Am Strand liegen: Ich kann das mit der Sonne und dem Wind immer irgendwie nur begrenzt. Es ist schön (nicht so schön wie ein Pool, aber doch schön). Andere machen es stundenlang, ohne Sonnencreme, und schon der Gedanke daran verpasst mir einen Sonnenbrand.
  • Der Mann, der die Koffer ins Flugzeug ein- und auslädt. Ich beobachte ihn mehrere Minuten lang vom Fenster aus, wie er lässig die riesigen Gepäckstücke umher wuchtet. Dass unsere Koffer später so unbeschadet in die Gepäckhalle purzeln, ist nach dieser Tortur ein schönes Wunder.
  • Drei Dinge, die ich in Spanien vermisst habe: ein Fahrrad, einen großen Monitor zum Arbeiten, Brot. Drei Dinge, die ich aus Spanien vermissen werde: die Krabben auf den Klippen, die riesigen Agaven, die Stille.
  • Zurück in Deutschland: Es dauert keine 24 Stunden, bis mich der Alltag wieder überrollt hat, die Arbeit und der Haushalt und diese graue Stadt. Es ist dennoch gut, zurück zu sein, und ein bisschen Sonne gibt es auch.
  • Rene Pollesch ist überraschend gestorben. Ich erinnere mich an die Theaterabende in der Volksbühne Anfang der 2010er Jahre – Kill your Darlings und Don Juan besonders, und wie sehr wir uns darin wiedergefunden haben und wie sehr sie meinen Blick auf Welt verändert und geschärft haben. Das mit Anfang 20 zu erleben, im Theater of all places, war wirklich besonders und ich bin sehr dankbar dafür.

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Januar-Liste 2024

Collage Januar 2024

  • Ich starte das Jahr viel zu früh mit der Arbeit. Kein guter Vorsatz, aber es ist auch schön, in der ersten Woche die Aufgaben ein bisschen herumplätschern zu lassen. Alles ist noch ganz langsam.
  • Ich strenge mich an, jeden Tag zu lesen, zu meditieren und zu schreiben. Schon an Tag vier sind die Aktivitäten weit Richtung Tagesende gerückt. Aber ich halte durch. Es tut mir gut. Konzentration ist sexy.
  • Ich treffe Gabby im Haus am See. Sie sagt, dass sie seit langer Zeit mal wieder das Gefühl hätte, dass die Menschen hoffnungsvoll seien. Ich will dieses Gefühl auch, und halte danach Ausschau.
  • Austin Kleon beantwortet die Frage »How do you deal with uncertainty when exploring something new?« auf Instagram mit ein paar Zitaten und der einfachen Folgerung: »Uncertainty is necessary.«
  • Im Fitnessstudio frage ich mich: Was schreiben die hotten Typen in ihre kleinen Notizbüchlein, zwischen den Übungen? Konzentriert starren sie hinein, in Denkerpose, und ich stelle mir vor, wie sie da sitzen und kleine Haikus schreiben.
  • Die Straßen sind aalglatt, man kann durch Kreuzberg schlittern. Vor dem Späti sitzt ein Mann, der aussieht wie ein Yeti.
  • Ich treffe Jan im Keyser Soze, wir reden viel über die Arbeit, auch, weil wir beide viel und gerne arbeiten. Er sagt: Mut habe ihn immer weitergebracht; Risiko habe sich immer gelohnt für ihn. Bei der Arbeit, und im Privaten. Das macht Mut, finde ich.
  • Morgens im Café bestelle ich zwei Schoko Croissants zum Mitnehmen. Das Café ist riesig und leer; ungewohnt für Berlin. Die Frau am Tresen lächelt und bietet mir eine kostenlose Gurke an. Nehme ich natürlich gerne!
  • Vier Wochen verbringe ich zwischen Januar und Februar auf Gran Canaria. Die größte Verlockung überhaupt: Sonne! Aber auch das Remote Arbeiten funktioniert gut. Der Modus, sich tagsüber zu konzentrieren und dann Urlaub in kleinen Dosierungen zu machen, passt gut zu mir.
  • Vor allem aber: Es gibt hier keine Fomo, Fear of Missing Out. Ich bin einfach weg. Ich muss nirgendwo sein. Es ist großartig.
  • Ich sitze im Taxi und schaue aus dem Fenster; ein Angestellter der Straßenreinigung kehrt den Gehweg mit einem riesigen Palmenblatt.
  • »Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer verbleiben zu mögen.« — Blaise Pascal

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